Deusch, Französisch, Englisch – bereits auf der Primarstufe werden diese Sprachen gelernt und legen das Fundament für die Kommunikationsfähigkeit. Doch in einer Welt, in der mehr und mehr Maschinen und Computer unseren Alltag prägen, gilt es auch diese zu verstehen. «Computational thinking» heisst die Grundlage dafür und auch sie sollte möglichst früh vermittelt werden, findet Prof. Alexander Repenning von Pädagogischen Hochschule der FHNW.Alexander Repenning ist Hasler Professor für Informatische Bildung an der Pädagogischen Hochschule der FHNW und hat an der University of Colorado in Boulder preisgekrönte Programmiersprachen entwickelt, mit der selbst Laien Videospiele programmieren können.
Binnen weniger Stunden bringt man es unter seiner kundigen Leitung fertig, ein – wenn auch rudimentäres – «Frogger»-artiges Videospiel zu programmieren. Auf kurzweilige Art wird einem so, das Coding beigebracht und das logische Verständnis für den Aufbau von Computerprogrammen.
Im vergangenen Dezember konnten Repenning und sein Team im Rahmen der weltweiten Computer Science Education Week mit der ersten Swiss Computer Science Education Week über 10 000 Schülerinnen und Schüler in 168 Gemeinden sowie deren Lehrpersonen für gemeinsames Programmieren begeistern. Auch in diesem Dezember wird es wieder so weit sein, doch bis dahin wird Alexander Repenning weitere Skeptiker für die Sache gewinnen, denn er weiss, ohne Informatik läuft nichts.
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