Workshop «Gamen mit Begleitschutz»

Zwischen den Lebenswelten von Jugendlichen und Erwachsenen öffnet sich ein immer grösserer digitaler Graben. Manche Eltern haben das Gefühl, den An­schluss verpasst und den Kontakt zu ihren Kindern verloren zu haben, die sich scheinbar mühelos in der Welt von Games, Handys und Internet bewegen.
Dieser «digital gap» wird besonders bei Videospielen wahrgenommen. Die Über-brückung der Kluft verlangt eine gewisse technische Fertigkeit, Reaktionsvermögen und vor allem Zeit. Erwachsene fühlen sich oft überfordert, befürchten, etwas falsch zu machen, und lassen deshalb lieber die Finger vom Controller.

Beim Workshop «Gamen mit Begleitschutz» unter der Leitung von Marc Bodmer, Cyberculturist und Experte für digitale Medien, sind Erwachsene und Nicht-Spieler unter sich und müssen nicht die Häme von Kindern und Jugendlichen fürchten. An ihrer Seite stehen sach- und fachkundige Begleitpersonen, die weiterhelfen, sollte es einmal harzen oder wenn Fragen auftauchen.

Der Workshop ist modular aufgebaut:

 

  • Modul 1: Theoretische Einführung in die weite Welt der Videospiele: Warum faszinieren Games? Wer spielt? Welche Nutzung ist problematisch? … (45 min.)

 

  • Modul 2: Hands on – Rennspiele, First Person Shooter und andere Games testen, erkunden und ausprobieren. (45 min.)

 

  • Modul 3: Reflexion und Diskussion des Erlebten, Antworten auf Fragen aus dem medialen Alltag (30 min.)

 

Ziel von «Gamen mit Begleitschutz» ist es, Vorurteile und Ängste im Umgang mit interaktiver Unterhaltung abzubauen, technische Hemmschwellen zu überwinden und das Verständnis für eine bedeutende Freizeitbeschäftigung von 80 Prozent der Schweizer Kinder und Jugendlichen zu fördern.

 

  • Zielpublikum: Erwachsene und Nicht-Spieler

•    Gruppengrösse: max. 16 Personen (grössere Gruppen auf Anfrage)
•    Dauer: 120 Minuten
•    Kosten: 1500 Franken (inkl. Miete von 4 kompletten Spielstationen)

Gamen mit Begleitschutz PDF: mk_gamen_begleitet_2015

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